Der Bauernhof
 Philosophie
 Die Enten
 Die Lämmer
 Der Gemüsegarten
 Photos
 Kontakt
 Wie Sie uns finden
 Aktuelles Angebot
 Fleisch: jetzt bestellen
 Öffnungszeiten

 

  french germani english
Die Enten   Drucken  E-Mail 

    








Stummenten

Die Enten von La Fontaine Pataux gehören der Rasse der Stummenten an, die so genannt werden weil sie, anders als andere Enten, nicht laut quaken können, sondern nur „flüstern“. Die Stummente kommt ursprünglich aus Südamerika, vor sie bereits Jahrhunderte vor der Ankunft der Europäer gezähmt und gezüchtet wurde. Die Conquistadores haben Stummenten mit nach Europa genommen, wo sie inzwischen in den Geflügelhöfen weit verbreitet und beliebt ist.

Es ist die schwerste aller Entenarten. Männchen wiegen 4-5 kg, und Weibchen im Durchschnitt 2-3 kg. Mit guter Nahrungszufuhr und einem stressfreien Leben an der Sonne haben wir aber auch schon Enteriche von über 6 kg gezüchtet, wahrhaftig beeindruckende Vögel. Die Stummente zeichnet sich durch eine hervorstehende rote Gesichtsmaske aus, die den oberen Schnabel und die Augenpartie der erwachsenen Männchen umgibt. Bei Weibchen ist die Maske diskreter. Wilde Stummenten brüten in hohlen Bäumen weit über dem Boden, sie sind also durchaus flugfähig. Durch diesen Lebensstil, in dem Wasser zur Ernährung und Fortpflanzung nicht unabdinglich ist (obwohl Bäder zum Federnreinigen hoch willkommen sind) wird auch die dicke Fettschicht unnötig, die alle Wasserenten als Isolierung zwischen der Haut und dem Muskelfleisch tragen. Bei der Stummente ist diese Fettschicht sehr dünn und fest. Darüber hinaus ist das Fleisch der Stummente ausgesprochen mager, und wird von Feinschmeckern als das schmackhafteste Entenfleisch betrachtet.



Das Entenleben auf dem Bauernhof

In La Fontaine Pataux leben zwischen 50 und 70 erwachsene Enten das ganze Jahr hindurch im Freien, haben aber zu ihrer Verfügung kleine trockenen Häuser, in denen regelmässig das Stroh ausgewechselt wird, wo sie vor schlechtem Wetter Schutz nehmen können. Stummenten sind allerdings sehr widerstandsfähige Tiere, die lieber draussen bleiben und auch Frost und Schnee nicht fürchten. Nur starker Wind ist ihnen unangenehm, und sie suchen dann gerne Schutz in den Entenhäusern. Im Frühling legen die Weibchen ihre Eier in Nester, die sie im Stroh machen. Am Anfang der Legesaison werden diese Eier eingesammelt, und in der Brutmaschine ausgebrütet. Die Entchen schlüpfen zwischen Mai und Juli. Bei fortschreitender Saison, wenn eine gewisse Minimalproduktion gesichert ist, überlassen wir die weiteren Eier den Enten, von denen einige mit grosser Hingabe brüten und daraufhin zwischen 5 und 15 Entchen grossziehen. Wenn Entchen noch sehr klein sind, sind sie gegen Regen empfindlich und müssen im Trockenen gehalten werden. Daraufhin ziehen aber alle Jungenten ins Freie, wo sie viel Platz zur Verfügung haben, und auf dem Gras und an der frischen Luft grosswerden.








 
Copyright ©2006 / Tous droits réservés.
Réalisé par
Hyperlinks Association